Riscontro dei docenti
Riscontro dei docenti
Der Besuch im Parlamentsgebäude und das Spiel mein Standpunkt war für alle ein unbezahlbares Erlebnis. Wir möchten uns ganz herzlich für das geniale Angebot, die interessante Führung und die tolle Spielleitung bedanken. Die Schülerinnen und Schüler hatten grosse Freude am Debattieren. Viele haben mir rückgemeldet, dass sie am liebsten noch stundenlang weiterdiskutiert hätten. Es hat sie wirklich total gepackt! Ich schätze es sehr, dass meine Klassen die Möglichkeit hatten, Politik so hautnah miterleben zu dürfen.
Der Klasse hat das Debattieren sehr gefallen. Ebenfalls spannend fanden Die Schülerinnen und Schüler die Bundesausführung. Gerne nehme ich zu einem anderen Zeitpunkt die Gelegenheit wahr, am Polit-Spiel „Mein Standpunkt“ wieder teilzunehmen.
Es war für die ganze 9. Klasse ein beeindruckender Besuch. Grossartig, konnten die SchülerInnen an den Pulten der Nationalräte sitzen und eine Debatte wie die richtigen Nationalräte führen. Direkt Erlebtes bleibt immer besser haften als Gelesenes oder Erzähltes, deshalb sind wir froh, gibt es solche Angebote.
Die Vorbereitung zum Spiel war aufwendig, lohnte sich aber sehr. Da wir eine gemischte Klasse (Real / Sek) sind, war es insbesondere für die RealschlülerInnen anspruchsvoll, sich in die Thematik einzuarbeiten. Sie verstanden viele Fremdwörter nicht, brauchten deshalb umso mehr Erklärungen.
Trotzdem erhielten sie während des Besuches einen Eindruck, wo die Politik des Landes stattfindet.
Sehr gutes Echo erhielt ich auch von den Eltern an einem Elternabend. Das bedeutet, die SchülerInnen erzählten zuhause vom Besuch des Bundeshauses.
Das zur Verfügung stehende Material ist inhaltlich informativ und vom Umfang her genug für nicht Interessierte aber auch für Politik-Cracks.
Ich empfehle Ihr Spiel „Mein Standpunkt“ gerne weiter, sicher aber für SchülerInnen der 9. Klasse oder ältere.
L'expérience "le jeu mon point de vue" est une immersion dans la vie parlementaire suisse et un excellent point d'accroche pour un cours de citoyenneté.
Suite à la présentation du projet, nous avons alterné les séances de préparation (simulation du travail parlementaire) avec un cours plus théorique sur les institutions politiques suisses. Les parallèles possibles entre les aspects théoriques et pratiques permirent aux élèves de mieux appréhender des thématiques qui sont souvent éloignées de leurs centres d'intérêts. Le travail de semaine en semaine, pendant lequel je les ai surpris à débattre d'enjeux énergétiques ou de piliers de la politique drogue, fut enrichissant tant pour eux que pour moi.
La séance à Berne, où les élèves eurent même la chance d'apercevoir M.Rechsteiner et Mme Sommaruga, fut un bel aboutissement dans le cadre majestueux de la salle du Conseil national. Nul doute qu'ils garderont longtemps ces souvenirs en mémoire.
Merci beaucoup pour cette expérience très aboutie de mise en pratique de la vie parlementaire de notre pays.
Wir haben das Parlamentsspiel als grosse Bereicherung unseres Geschichts- (und Staatskunde-) Unterrichts empfunden. Die Informationen und Materialien, die man im Vorfeld erhält, waren völlig ausreichend und auch drei Kommissionen zu bilden ist sinnvoll. Ein Hauptvorteil des Spiels besteht darin, dass die SuS an Originalplätzen agieren dürfen und auch die Führung als Einstieg ist sehr sinnvoll. Der Gewinn besteht zum einen darin, dass gewisse Hemmschwellen abgebaut werden, sich evtl. aktiv politisch zu betätigen, zum anderen wird Theoriewissen über den Staatsaufbau, die Gewalten und ihre Arbeit viel besser in den Köpfen verankert.
Ausserdem erfahren die SuS ganz konkret, wie schwierig und langwierig der Weg zu einem Gesetz ist, bei dem man dann auch eine Chance hat, dass es angenommen wird und auch wie schwierig es nur ist, ein Gesetz oder auch eine Initiative eindeutig zu formulieren, dass es keine Mehrdeutungen gibt und wie viele Dinge dabei berücksichtigt werden müssen. Zum Teil wird Interesse an Politik ausserhalb des Schulzimmers nachhaltiger geweckt.
Kritikpunkt ist, dass nicht alle Gruppen wenigstens 15 Minuten agieren durften, bei der letzten Gruppe war es viel kürzer. Evtl. wäre eine Verlängerung der Diskussionszeit auf maximal 20 Min sinnvoll.
Die Statements vor der Presse sollten aber beibehalten werden.
Vielen Dank für das tolle Angebot!
Freundliche Grüsse
Karen Jordi
Gymnasium Bern Neufeld
Das spontane Feedback der Klasse war sehr positiv.
Ich empfand den Vormittag im Bundeshaus überaus bereichernd, das Spiel „Mein Standpunkt“ finde ich ideal, um die Arbeit von Politikern nachempfinden zu können. Das Gespräch mit den Mazedoniern gab einen Eindruck, in welcher positiv gewachsenen Situation sich die Schweiz mit ihren unterschiedlichen Landesteilen befindet und wie wichtig es ist, Sorge dazu zu tragen.
Die Atmosphäre empfand ich als sehr wohlwollend und professionell, der Umgang mit den Schülerinnen und Schülern war durchwegs freundlich. Gerade auch im Gespräch wurden die Fragen und Bemerkungen der Schülerinnen und Schüler ernst genommen, man diskutierte auf gleicher Augenhöhe.
Die Unterlagen zur Vorbereitung sind zielführend und unterstützen die SuS bei der Vorbereitung auf das Politspiel. Da ich aber nur 3 Lektionen pro Woche Unterricht habe (wovon ich jeweils 1 bis max. 2 Lektionen für "Mein Standpunkt" einsetzen konnte) reichen drei Wochen nicht aus. Eine Basiswissen in Politik ist notwendig. Das heisst, dass ich für die Einführung und die Vorbereitung ins Projekt ca. 21 Lektionen gebraucht habe, was sich aber auf jeden Fall gelohnt hat.
Der Lerneffekt des Spiels liegt meiner Meinung nach einerseits darin, dass die Lernenden Politik quasi am eigenen Leib erleben und somit einen Einblick in die Kommissionsarbeit erhalten. Sie lernen ebenfalls sich für einen Standpunkt einzusetzen und sich in einer Diskussion zu behaupten. Andererseits liegt der Lerneffekt auch im Erlebnis selbst. Dass das Projekt einen realen Höhepunkt im Bundeshaus hat und somit nicht ganz theoretisch bleibt ist eine riesen Bereicherung für den Unterricht.
Einziger Verbesserungsvorschlag aus meiner Sicht wäre ein Hilfsmittel für die Moderation. Damit die Anrede der SuS reibungsloser verläuft, würde ich Namensschilder verteilen (Klebeetiketten oder ähnliches, Schilder auf den Pulten). Vielleicht könnte man den Film „Mais im Bundeshuus“ als ergänzende Vorbereitung erwähnen.
Ich möchte nochmals ein grosses Kompliment aussprechen an Sie und an Ihr Team. Wir hatten durch die guten Unterlagen zur Vorbereitung, die gute und SuS-gerechte Führung durchs Bundeshaus und die gute Moderation während dem Spiel eine tolle Zeit in Bern. Ich habe schon einigen Lehrekollegen davon erzählt und werde weiter Werbung machen.